Abo-Konzert 90°


Sonntag, 13. Okt. 2013, 19 Uhr

DIOGENES QUARTETT

Stefan Kirpal, Violine
Gundula Kirpal,
Violine
Jenny Stölken,
Viola
Stephen Ristau,
Violoncello

Diogenes Quartett 2012-02 web

 

 

 

 

http://www.diogenes-quartett.de

 

 

„Es muss ein Glücksfall gewesen sein, der diese vier jungen Musiker zu einem Ensemble zusammengeführt hat“ (SZ). Von Presse und Publikum gleichermaßen gefeiert, gehört das Diogenes Quartett zu den etabliertesten Formationen seiner Art.

Seine rege Konzerttätigkeit führte das Diogenes Quartett in namhafte Säle wie die Kölner Philharmonie und zu verschiedenen Festivals. Daneben trat das Diogenes Quartett auch vermehrt im Ausland auf, so z. B. in Großbritannien, der Schweiz, Italien und zuletzt auch Griechenland.

Zahlreiche CD-Produktionen bei den Labels cpo, Cavalli Records und Brilliant Classics sowie Live-Mitschnitte belegen sein künstlerisches Schaffen. 2012 hat das Ensemble mit der Gesamteinspielung der Streichquartette von Franz Schubert begonnen. Vol. 1 ist bereits im November bei Brilliant Classics erschienen.

Neben dem eigentlichen Streichquartettrepertoire zeigt sich das Diogenes Quartett sehr offen neuen Konzertformen gegenüber, was das Cross Over Programm „A dream of Brahms“ zusammen mit dem Jazzquartett des Geigers Max Grosch eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Besonders am Herzen liegt dem Ensemble die Arbeit mit Kindern. So gehören regelmäßige Kinderkonzerte sowie Kammermusikworkshops zu seinem festen Konzertplan.

Das Diogenes Quartett ist Gründungsmitglied im Verband Deutscher Streichquartette e.V., dem weltweit ersten Verband von Streichquartett Ensembles.

Seinen Namen verdankt das Diogenes Quartett der langjährigen Freundschaft, die die vier Musiker mit Rudolph C. Bettschart, dem Mitinhaber des Schweizer Diogenes Verlags, verbindet.

Programm:
Franz Schubert:        Streichquartett D-Dur, D 74
Wolfgang A. Mozart: Streichquartett d-moll, KV 421
Franz Schubert:        Streichquartett d-moll, D 810
                                  (Der Tod und das Mädchen)

 

 

Sonder-Konzert 90°


Sonntag, 10. Nov. 2013, 19 Uhr

SYMPHONIE-ORCHESTER
CRESCENDO MÜNCHEN

Vladimir Lakatos, Leitung
Lea-Ann Dunbar, Sopran

SOCM

 

 

http://www.crescendo-muenchen.de

 

Das Crescendo wurde 1986 von Konrad von Abel ins Leben gerufen. Von Anfang an war das Ziel, jungen Nachwuchsmusikern verschiedenster Altersstufen — von talentierten Schülern ab 15 Jahren bis hin zu angehenden Berufsmusikern — die Möglichkeit zu geben, intensive Orchestererfahrung unter professioneller Leitung zu sammeln.

Pro Jahr werden in der Regel zwei Konzertprogramme in intensiven Probentagen und Wochenendproben einstudiert. Variable Besetzungsstärken bis zu 90 Musikern ermöglichen eine große Programmvielfalt aus symphonischen Werken vom Barock bis zur Moderne.

Im Mittelpunkt der Konzerttätigkeit stehen die Auftritte im Herkulessaal der Münchner Residenz und der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität. Darüber hinaus werden bei den Konzerten in der weiteren Umgebung wie auch bei Auslandstourneen — z.B. im April 1996 als Unicef-Botschafter der Stadt München in Paris — immer wieder übereinstimmend das hohe Niveau sowie die Professionalität und musikalische Gestaltungskraft des Crescendo hervorgehoben.

Vladimir Lakatos war Mitglied der Bukarester Staatsphilharmonie "Georges Enescu", zudem Preisträger beim Streichquartett-Wettbewerb in Evian.

Er ist Mitglied des Münchner Rundfunkorchesters seit September 1980. 1985 begann er eine Tätigkeit als Dozent für die Violinen beim Schwäbischen Jugend-Symphonie-Orchester sowie beim Bayerischen Landesjugendorchester.

Programm:
Richard Wagner: Vorspiel zu Tristan und Isolde
Richard Wagner: Wesendonck-Lieder
César Franck: Symphonie d-moll

 

 

Abo-Konzert 90°

 


Sonntag, 24. Nov. 2013, 19 Uhr

BACH -KAMMERKONZERT

Kammerorchester der
NEUE PHILHARMONIE MÜNCHEN
Reinhard Goebel
, Leitung

goebel_c_christina_bleier web

nphm_2013 web

http://www.musikwerkstattjugend.de
http://www.reinhardgoebel.com

 

 

Wohl kaum ein Künstler im Bereich der Alten Musik hat die Kenntnis vom Reichtum der Barock-Ära derart vergrößert wie Reinhard Goebel. Der Barock-Geiger und Dirigent widmete sich intensiv der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, gründete 1973 das Barock-Ensemble Musica Antiqua Köln und wurde akklamiert für seine exemplarischen Interpretationen bekannter wie unbekannter Werke. Weltweit – und dafür wurde er nicht nur mit großen Schallplatten-Preisen ausgezeichnet: Lübeck würdigte ihn 1984 mit dem "Buxtehude-Preis", Magdeburg 2002 mit dem "Telemann-Preis", früh schon erhielt er 1980 den "Siemens-Förderpreis" und aus den Händen des späteren Bundespräsidenten Johannes Rau 1997 den "Staats-Preis des Landes Nordrhein-Westfalen".

Die Neue Philharmonie München (NPhM) hat sich seit ihrer Grü̈ndung 2005 zu einem der meistbeachteten jungen Orchester der Region München entwickelt und wurde im Lauf dieser Zeit immer mehr zum Medium einer professionell ausgerichteten Vorbereitungszeit.

Viele Jungstudenten und Studienanfä̈nger zwischen 15 und 25 Jahren aus ganz Deutschland und dem europä̈ischen Raum nehmen mittlerweile dieses Angebot wahr und schä̈tzen neben der professionellen Probenarbeit, die erfahrene Hochschulprofessoren oder Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unterstützen, auch die Zusammenarbeit mit renommierten Solisten und Dirigenten sowie die unterschiedlichsten Konzertreisen ins Ausland mit interessanten Begegnungen auf musikalischer und kultureller Ebene.

Die Förderung von Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusikern durch erfahrene Solisten und Experten ist Teil des Konzeptes der Musikwerkstatt Jugend e.V., für das sie 2006 den Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung erhielt.

Programm:
Brandenburgisches Konzert F-dur Nr. 1 BWV 1046
Ouvertüre D-dur Nr. 4 BWV 1069
Brandenburgisches KonzertG-dur Nr. 3 BWV 1048
Ouvertüre D-dur Nr. 3 BWV 1068

 

 

Abo-Konzert 90°


Sonntag, 19. Jan. 2014, 19Uhr

DUOABEND VIOLINE/KLAVIER

Lena Neudauer, Violine
Paul Rivinius, Klavier

Neudauer Lena web

http://www.lena-neudauer.de
http://www.paulrivinius.com

 

 

Lena Neudauer, 1984 in München geboren, zeigte schon früh eine außergewöhnliche musikalische Begabung. Mit drei Jahren begann sie Geige und mit fünf Jahren Klavier zu spielen. Mit 11 Jahren kam Lena Neudauer in die Klasse von Helmut Zehetmair an das Mozarteum Salzburg, später studierte sie bei Christoph Poppen und Thomas Zehetmair.

Internationale Aufmerksamkeit errang Lena Neudauer als sie 15-jährig spektakulär den Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg nicht nur gewann sondern auch nahezu alle Sonderpreise erhielt.

Lena Neudauer arbeitet und konzertiert solistisch und kammermusikalisch weltweit mit den renommiertesten Musikern auf den großen Bühnen und sie erhält Einladungen zu den namhaftesten Musikfestivals.

Zum Wintersemester 2010 wurde sie (erst 26-jährig) als Professorin für Violine an die Hochschule für Musik Saar berufen.

Paul Rivinius, Jahrgang 1970, erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren. Nach dem Abitur studierte er zusätzlich Horn und setzte seine Klavierausbildung u.a. in der Meisterklasse von Gerhard Oppitz an der Musikhochschule München fort

Als Kammermusiker profilierte er sich mit dem Clemente Trio, das unter anderen Auszeichnungen 1998 den renommierten ARD-Musikwettbewerb in München gewann und anschließend als «Rising Star»-Ensemble in den wichtigsten Konzertsälen der Welt gastierte. Außerdem musiziert Paul Rivinius gemeinsam mit seinen Brüdern Benjamin, Gustav und Siegfried im Rivinius Klavier-Quartett. Er ist Mitglied des Akanthus Ensemble, und seit 2004 gehört er dem Mozart Piano Quartet an.
Zahlreiche Rundfunk- und CD- Produktionen dokumentieren seine künstlerische Arbeit, unter anderem mit den Cellisten Johannes Moser sowie Julian Steckel und und Lena Neudauer, deren gemeinsame CD mit Werken von Ravel kürzlich erschien.

Programm
W.A. Mozart: Sonate für Klavier und Violine G-Dur, KV 379
M. Ravel: Sonate pour violon & piano
R. Strauss: Sonate für Violine und Klavier

 

 

Kinder-Konzert 90°

 


Sonntag, 16. Mrz. 2014, 16 Uhr

KINDERKONZERT DER MÜNCHNER
PHILHARMONIKER:
“Ein Haydn-Spaß”

Mitglieder und Akademisten der
Münchner Philharmoniker
Preisträger von ”Jugend musiziert”
Michael Mantaj
, Bass
Heinrich Klug, Leitung und Moderation

Kinderkonzert Haydn Plakat web1

http://www.heinrich-klug.de

 

 

Das alljährliche Kinderkonzert der Münchner Philharmoniker gastiert nun schon zum 12. Mal in Herrsching. Dieses Mal porträtiert Heinrich Klug, der Initiator und Leiter dieser überaus erfolgreichen Konzerte den Komponisten Joseph Haydn.

Selbst Mozart und Beethoven können, wenn es um den musikalischen Witz geht, mit Haydn nicht mithalten. Für das diesjährige "Kinderkonzert der Münchner Philharmoniker" werden aus Haydns Sinfonien (u.a. Paukenschlags- und Abschiedssinfonie), Konzerten und Oratorien ("Schöpfung") die geeignetsten Stellen ausgewählt und zu einem lustigen, abwechslungsreichen Strauss zusammengefügt.
Heinrich Klug (als Joseph Haydn) und Michael Mantaj (als Fürst Nikolaus von Esterhazy) werden auch szenisch das Leben am Hofe des Fürsten mit seinem Orchester lebendig werden lassen.

Außer dem Bassbariton Michael Mantaj wirken Kollegen und Akademisten der Münchner Philharmoniker und diesmal auch wieder viele Preisträger des Wettbewerbs "Jugend musiziert" mit.

Ein Spaß für die ganze Familie

 

Heinrich Klug, langjähriger 1. Solocellist der Münchner Philharmoniker, hat nicht nur als Cellosolist und Kammer- musikpartner einen bekannten Namen, seine Konzerte für Kinder bei den Münchner Philharmonikern erfreuen sich seit 1977 größter Beliebtheit.

1996 erhielt er für seine Initiativen den „Stern des Jahres“ von der AZ für außerordentliche Leistungen auf kulturellem und kulturpolitischem Gebiet, 1997 die Medaille „München leuchtet“ und 1998 das Bundesverdienstkreuz.

Inzwischen ist Heinrich Klug auch in zahlreichen anderen Städten zu Konzerten für Kinder eingeladen, z.B. in Berlin (Schauspielhaus am Gendarmenmarkt), Wien (Brahmssaal des Musikvereins) Hamburg (Musikhalle), Lübeck, Potsdam, Brandenburg, Koblenz, Heidelberg, Aschaffenburg, Passau und in Israel, England und Japan.

 

 

Abo-Konzert 90°


Sonntag, 30. Mär. 2014, 19 Uhr

BRAHMS: EIN DEUTSCHES REQUIEM

Neue Philharmonie München
Arcis Vocalisten,
Chor
Thomas Gropper
, Leitung

Arcis Vocalisten web

Gropper Thomas web

 

http://www.arcis-vocalisten.de

 

 

Über die Neue Philharmonie München (NPhM)
siehe Konzert am 24. Nov. 2013.

Die von Professor Thomas Gropper 2005 gegründeten „Arcis-Vocalisten" bestehen aus rund 50 Sängerinnen und Sängern, die sich regelmäßig in renommierten und ambitionierten Ensembles der bayerischen und speziell Münchner Konzertszene engagieren. Die meisten von ihnen haben eine solistische Gesangsausbildung genossen und umfangreiche Konzerterfahrung gesammelt. Die Arcis-Vocalisten proben projektbezogen jeweils auf eine Aufführungsserie hin.

Zur Aufführung gelangen hierbei vor allem große Werken der Kirchenmusik. z.B. Carl Orffs Carmina Burana – Das Ensemble versteht mittels „unglaublicher Prägnanz und Gestaltungskraft" (Lindauer Zeitung) zu begeistern und mitzureißen.

Es ist gefragter Gast bei Festivals und Konzertreihen u.a. bei den Sommerkonzerten zwischen Inn und Salzach, den Marienroder Klosterkonzerten, den Bad Hersfelder Festspielkonzerten, dem Bodenseefestival, den Europäischen Wochen Passau, den Münchner Residenzkonzerten sowie den Münchner Brunnenhofkonzerten.

Thomas Gropper studierte Operngesang, Konzertgesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Theater München bei Markus Goritzki und in Berlin bei Dietrich Fischer-Dieskau. Nach dem Studium arbeitete er mit Josef Metternich.

Neben seiner langjährigen Arbeit als Moderator und Sprecher beim Bayerischen Rundfunk entfaltete er eine intensive Konzerttätigkeit vorwiegend im oratorischen und konzertanten Bereich als Sänger mit vielen renommierten Ensmbles und Dirigenten. Dabei entstanden auch einige Rundfunk- und CD-Produktionen von Messen, Kantaten und Opern.

Daneben steht ein weit gespanntes pädagogisches Engagement – Er war Stimmbildner des Münchner MotettenChores, unterrichtete seit 1997 in einem traditionsreichen Münchner Schauspielstudio Musical und Chanson und wurde 2001 zum Professor für Gesang, Sprecherziehung und Gesangsdidaktik an der Münchner Musikhochschule berufen.

Programm:
Johannes Brahms: Ein Deutsches Requien für Soli, Chor und
                            Orchester, op. 45
Johannes Brahms: Nänie, op. 82

Vor dem Konzert findet um 18:15 Uhr  ein kostenloser Einführungsvortrag zu den Werken des Abends statt!

 

 

Abo-Konzert 90°


Sonntag, 25. Mai 2014, 19 Uhr

TRIO TRICOLOR

Korbinian Altenberger, Violine
Christoph Eß, Horn
Boris Kusnezow, Klavier

Tricolor web

 

http://www.christophess.de
http://www.duo-kang-kusnezow.com
http://www.korbinian-altenberger.com

 

 

Das „Trio Tricolor“ ging aus drei Preisträgern des Deutschen Musikwettbewerbs 2009 hervor. Im Rahmen zahlreicher Konzerte in den folgenden zwei Jahren wuchs das Trio - bestehend aus Solisten führender deutscher Orchester und gefragter Kammermusiker - zu einem homogenen Klangkörper zusammen.

Programmatisch bietet das Trio Tricolor weit mehr als nur das gängige Repertoire. Neu entdeckte Trio-Werke verbinden die jungen Musiker mit jeweiligem Duo-Repertoire und demonstrieren ihrem Publikum auf diese Weise das größtmögliche Farbspektrum der drei Instrumente.
Neben der Konzerttätigkeit erschien im Oktober 2012 beim Label GENUINclassics die erste CD mit dem Trio von Trygve Madsen.

Der Durchbruch des 1985 in Moskau geborenen Pianisten Boris Kusnezow begann 2009 mit dem Gewinn des Deutschen Musikwettbewerbs. Nur zwei Jahre später feierte er sein Debüt in der Carnegie Hall und wurde für eine beeindruckende Interpretation („most impressive interpretation“) von der New York Times angepriesen. -  Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. Er erhielt u. a. erste Preise beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg und in Berlin sowie einen ersten Preis beim Concorso Musicale Internazionale „Riviera del Conero” in Italien.

Christoph Eß gilt heute als einer der führenden Hornisten seiner Generation. Neben seiner Tätigkeit als Solohornist der Bamberger Symphoniker ist er Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe (u. a, ARD München) und tritt zudem als gefragter Solist und Kammermusiker in Erscheinung.

Korbinian Altenberger, 1982 in München geboren, kann ebenfalls auf zahlreiche Preise und Auszeichnungen (z. B. ARD München, Montreal) verweisen. Neben seiner Funktion als Konzertmeister der 2. Violinen im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks konzertiert er als Solist und Kammermusiker weltweit.

Programm:
Robert Schumann: Adagio und Allegro f. Horn u. Klavier, op. 70
Johannes Brahms: Sonate f. Violine u. Klavier G-Dur, op. 78
Johannes Brahms: Trio f. Violine, Horn u. Klavier Es-Dur, op. 40